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Sonntag, 18.November 2018

Geigenmusi hoib und hoib holt auch den Traunsteiner Lindl

Nach ihrem großen Erfolg beim alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck – die 6 jungen MusikantInnen hatten vor drei Wochen die beste Wertung und den Herma Haselsteiner-Preis erhalten – hat die junge Geigenmusi jetzt auch beim großen Wettbewerb um den Traunsteiner Lindl eine der begehrten Trophäen mit nach Hause genommen.

Beim Traunsteiner Lindl handelt es sich um einen Wanderpreis, der von der Stadt Traunstein seit 51 Jahren für unverfälschte Volksmusik ausgelobt wird. Der Stadt Traunstein ist wichtiges Anliegen, die Volksmusik als wertvollen Teil des alpenländischen Brauchtums zu bewahren und zu fördern. Volksmusik stiftet in diesem Verständnis Identität und verbindet die Menschen.

Dass die junge Geigenmusi „hoib und hoib“ jetzt auch diesen Preis gewonnen hat, freut Rita Reiter, die als Lehrerin an der Sing- und Musikschule Bad Tölz die Nachwuchsgruppe anleitet, besonders. Denn auch in Traunstein ging es für die teilnehmenden Musikanten darum, ihr Können vor großem Publikum und vor einer fachkundigen Jury zum Besten zu geben.
Wie schon in Innsbruck gab es nach den zu bewertenden Vorspielen einen großen öffentlichen Festabend, der in Traunstein von Traudi Siferlinger vom Bayerischen Rundfunk moderiert wurde.

Die jungen Musikanntinnen Raphael Gaida (Geige), Helena Gaida (Geige), Johanna Mürnseer (Blockflöte), Christian Hornsteiner (Steirische Harmonika), Seppi Wörner (Harfe) und Seppi Neumüller (Kontrabass) haben bereits mit zahlreichen Auftritten bei diversen Veranstaltungen aufhorchen lassen. So gab es vielbeachtete Darbietungen beispielsweise in der Tölzer wee-Arena, im Rahmen der Konzertreihe „Bad Tölz – Stadt mit der besonderen Note, im Rahmen der Veranstaltung „Zwischen den Jahren“ des Tölzer Kurier, bei Hoagarten, Heimatabenden und vielen anderen Gelegenheiten.

Die Erfolge beim alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck und beim Traunsteiner Lindl stellen für die sechs MusikantInnen und Lehrerin Rita Reiter eine besondere Belohnung und die bisherigen Höhepunkte für langjährige, konsequente und zielgerichtete gemeinsame Arbeit dar.
Fünf der sechs jungen MusikantInnen erhalten ihre individuelle musikalische Ausbildung bei Lehrkräften der Sing- und Musikschule Bad Tölz.
Johanna Mürnseer ist Blockflötenschülerin von Rita Reiter, Raphael und Helena Gaida erhalten Geigenunterricht bei Bettina Schumacher, Seppi Wörner ist Harfenschüler von Rita Reiter und Seppi Neumüller lernt Kontrabass bei Max Fraas.

Die Gewinner des Traunsteiner Lindl müssen traditionsgemäß innerhalb eines Jahres eine öffentliche Veranstaltung ausrichten, zu der – neben anderen Volksmusikgruppen – auch weitere Preisträger des Wettbewerbs eingeladen werden.
Rita Reiter, die Mitglieder der Geigenmusi, deren Eltern und Musikschulleiter Harald Roßberger wollen versuchen, diese besondere Veranstaltung als große Veranstaltung der kommenden Saison innerhalb der Konzertreihe „Bad Tölz – Stadt mit der besonderen Note“ zu platzieren.

Die Sing- und Musikschule Bad Tölz freut sich mit der Geigenmusi „hoib und hoib“ über diese herausragende Leistung und gratuliert ganz herzlich zum Erfolg.
Besondere Freude ist für die Sing- und Musikschule, dass mit Johanna Mürnseer unsere aktuelle Auszubildende zur „Kauffrau für Büromanagement“ als Flötistin Mitglied der Geigenmusi ist.


Kategorie: Lehrkräfte, Organisatorisches, Wettbewerbe, Wertungsspiele, Veranstaltungen und Termine